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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 38

1908 - Halle a. S. : Schroedel
38 Die fremden Erdteile. Asien. bedeutendste Fluß des Hochlandes ist der Kisil Jrmak (roter Fluß). Die Raudgebirge trocknen die ins Innere strömende feuchte Seeluft, fo daß die Hochländer größtenteils dürre Steppen und Salzwüsten find.*) In der trockenen Lust gedeihen Tiere mit langer, seidenweicher Wolle, darunter die Angoraziege (angora). — Die wohlbewässerten, zum Teil bewaldeten Küsten- terrassen erzeugen Südfrüchte und feurigen Wein. Von der Westküste kommen auch die meisten Badeschwämme, sowie berühmter Meerschaum in den Handel. — Die Bewohner sind an den Küsten Griechen, die Handel, Gewerbe (Teppich- Weberei) und Landbau treiben, auf dem Hochlande Türken, die sich bäuerlich beschäftigen. Kleinasien gehört zum Gebiet der asiatischen Tiirkei. Asmyrna, an der Westküste gelegen, bedeutendste Handelsstadt der ganzen asiatischen Türkei. — Skütari, am Bosporus, gleichsam eine Vorstadt und der Kirchhos von Konstantinopel- denn der Türke sucht seine Ruhe, wenn irgend angängig, in der heimischen (asiatischen) Erde. Von Smyrna und Skütari gehen d'ie Bahnen der asiatischen Türkei ins Innere, die bis zum Persischen Meer fortgeführt werden sollen. — Brussa, bedeutende Stadt am Abhänge des kleinasiatischen Olymp. — Auf dem n. Teil der Westküste die Uberreste von Troja und Pergamon. — Der Westküste sind zahlreiche Insel vorgelagert, darunter Rhodus, einst Hauptsitz der Johanniter, und Samos, die Insel des Polykrates. — Die Insel Cypern (Kupfergewinnung, Kupfer trägt nach der Insel seinen Namen, Eyperwein) steht unter englischer Verwaltung. 2. Kaukasien, größer äls Norddeutschland, 9 Mill. E., umfaßt das Land zu beiden Seiten des Kaukasus, eines lückenlosen und daher nnweg- samen, wilden Hochgebirges, das die Landenge zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer verriegelt. Seine Länge kommt der der Alpen fast gleich; seine höchsten Berge übertreffen die Höhe der Alpenriesen. Der Kaukasus ist ein junges Faltengebirge und bildet die Fortsetzung des Iaila- gebirges auf der Krim. Die bedeutendsten seiner zahlreichen Gipfel sind Elbrus (--glänzender Berg) und Kasbek. Als einziger bequemer Ge- birgsübergang führt eine kühn gebaute Straße vom Nordfuße nach Tiflis. Auf der Südseite fließt die K u r ä. — Das n. Vorland des Kaukasus ist durchweg Steppe, das s. dagegen mit Ausnahme der Steppe am untern Kur üppige, angebaute Landschaft von italienischer Milde. Beide Vorländer sind reich an Petroleumquellen. — Die Gebirgstäler des Kaukasus werden von zahlreichen kriegerischen Völkerschaften bewohnt, die sich erst nach langem Freiheitskampfe der russischen Übermacht gebeugt haben. Alle gehören zur mittelländischen Rasse, unter ihnen die körperlich schönen Tscherkessen und Georgier. Kaukasien gehört zum russischen Asien. -Z: Tiflis, Hst. Kaukasiens. an? bedeutende Handelsstadt. Von Batüm am Schwarzen Meer bis »Baku, das durch die Erdölgewinnung groß wurde, führt eine Eisenbahn, die sich jenseits des Meeres in Turan über Merw nach Taschkent fortsetzt. 3. Armenien, 21/2 Mill. E., ein Land der Berge und Hochländer, ist das Bindeglied zwischen den gefalteten Gebirgsgürteln Kleinasiens und Irans. Die höchste Erhebung ist der A r a r a t, ein Vulkan, der in das Gebiet des ewigen Schnees ragt. Armenien ist das wichtigste Quellgebiet Vorderasiens. Welche 2 Flußpaare entspringen hier? Unter den zahlreichen *) Schwäbische Kunde: Daselbst erhob sich große Not: viel Steine gab's und wenig Brot usw.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 115

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Balkanhalbinsel. 115 Hieraus ergeben sich 2 Folgen: 1. Aus dem Atlantischen Ozean fließt nur das mindestens 13 o warme Oberflächenwasser ins Mittelmeer, während das kalte, ozeanische Tiefenwasser vom Mittelmeer abgesperrt wird. Die Wärme des Tiefenwassers im Mittel- meer ist daher nur abhängig von der Wintertemperatur. die im W. 13°, im 0. 14° beträgt. Diese kühle, gleichwarme Schicht ist mehrere tausend Meter stark. 2. Da nur reines Wasser verdunstet, dagegen salzhaltiges Wasser einströmt, muß das Mittelmeer größereu Salzgehalt haben (bis fast zu 4°/0). Das Mittelmeer gleicht in dieser Beziehung einer ungeheuren Salzpfanne, worin das Salzwasser eingedickt wird. Nach Klima, Pflanzen- und Tierwelt bildet das sonnige Mittelmeer- gebiet eine besondere geographische Provinz der Erde für sich. — Die wichtigsten Kulturstaaten des Altertums lagen am Mittelmeer. Es war das einzige wichtige Haudelsmeer der Alten. 3. Die Balkan-Halbinsel. (450 000 qkm, 17 Mill. E., 38 auf 1 qkm.) 1. Das Land. Die Balkau-Halbiusel. durch die Linie der untern Donau und Save vom Rumpfe Europas geschieden, nimmt in der Richtung nach 8. immer mehr an Breite ab und besteht aus einem breiten n. Teile und der schmälern Halbinsel (Griechenland. Unter den südeuropäischen Halbinseln hat sie die größte Gliederung. Die Balkan-Halbinsel ist ein Übergangsland, eine Völkerstraße zwischen Europa und Asien. Beweise das ans der Geschichte! . Die Küste des Schwarzen Meeres ist einförmig und hafenarm. Wie heißt die Verbindung zwischen diesem Meer und dem Agäischen? Das Ägnische Meer ist reich an Inseln, Halbinseln und Buchten; seine Küsten sind sehr gegliedert, die vielen Inseln führen zum benachbarten Kleinasien hinüber. Nenne nach der Karte die beiden größten Insel n,*) die beiden Inselgruppen (Kykladen = die im Kreise liegenden Inseln, Sporaden — zerstreut liegende Inseln), die wichtigsten Halbinseln und Buchten! Die Westküste wird im s. Teil von der Reihe der Jonischen Inseln begleitet und schneidet im Meerbusen von Korinth tief ins Land. Der s. Punkt der ganzen Halbinsel ist das Kap Mätapan.^) Bodengestaltung. Die Halbinsel hat fast durchweg Gebirgsland. Das Tiefland beschränkt sich auf Küstensäume und Flußtäler. Die Gebirgs- ketten streichen im W. größtenteils in der Richtung der Küsten (von Nw. nach So., oder von Nnw. nach Sso.). Der Nw. ist erfüllt von dem Kalkgebirge der Dinarischeu Alpen, das durch den Karst mit den Alpen verknüpft ist, sich im 8. in den Schwarzen Bergen (Montenegro) bis 2600 in erhebt und vor dem sich quer vorlagernden Schar-Gebirge endet. Die Doppelnamen stammen aus der venezianischen Zeit: K an di a ist der italienische Warne (wie Korfu, Negroponte für Euböa, Santorin), der griechische Name ist Kreta. — Von Kreta stammt das Wort Kreide. "••*) Griechisch = Stirn, vergl. das italienische capo — Kops, das deutsche Nase: Blanke-Nese, das französische Gris Nez (bei Calais)! 8*

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 117

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Balkanhalbinsel. 117 Unter den Nahrungsquellen ist in erster Linie die Landwirt- schaft zu nennen. Freilich ist sie trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas infolge der langen Türkenwirtschaft arg vernachlässigt. Von Be- deutnng für die Ausfuhr ist der Wein- und der Olivenbau in Griechen- land, die Rosenzucht im Märitzatal, der Anbau von vorzüglichem „türkischem" Tabak, der Getreidebau in Bulgarien und die Pflaumen- zncht in Bosnien und Serbien. Ausgedehnt ist die Schafzucht (das Fleisch der Schafe ist ein Hauptnahrungsmittel) und in Bosnien und Serbien, begünstigt durch die großen Eichenwaldungen, die Schweinezucht. Die Ziege ist in Griechenland, das wichtigste Haustier. — Die Erzeugnisse des Gewerbefleißes sind unbedeutend, abgesehen von der Teppich- Weberei. Seidenzucht und an den Küsten Griechenlands die Schwamm- fischerei zählen zu den wichtigsten Erwerbsquellen. Den Binnenhandel fördern die Bahnen zwischen Belgrad-Konstantinvpel und Belgrad-Saloniki. Der Seehaudel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin Fortschritte zeigt. Vor allen andern Ländern Europas war die Halbinsel ihrer Lage ge- maß am meisten den Einwirkungen des Orients ausgesetzt. Hier nahm die europäische Kultur, angeregt von der des Morgenlandes, ihren Ausgang. Bald ubertrafen die Hellenen an Ge dankenklarheit und edlerem Ge- schmack für Bau und Bildwerke die Morgenländer. Todesmutig wurde von den Griechen die junge europäische Gesittung gegen den Ansturm der Perser verteidigt. So blühten Kunst und Wissenschaft im Altertum in Griechenland empor. Alte Baudenkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kunst—im Mittel- alter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des oströmischen Reichs, dem Ansturm der Türken, die 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, Rumänien und die Länder n. vom Schwarzen Meer unterwarfen. Im l7.Jahr- hundert bereits begannen die Verluste, die sich bis in die neueste Zeit derart sortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig geblieben ist. Staaten und Trtskunde. I. Die europäische Türkei, a) Unmittelbarer Besitz: 170000 qkm, <; Mill. E., 36 auf 1 qkm, Despotie, beherrscht von einem Sultan. G Konstantinopcl*) reizvoll auf 7 Hügeln an der gleichnamigen Meeres- enge gelegen. Es ruft mit den Bauminseln, den die Häusermassen über- ragenden Kuppeln und Minarets der Moscheen einen überwältigenden Ein- druck hervor. Ein vortrefflicher Hafen, das „Goldene Horn", schneidet flußartig tief ins Land ein. Konstantinopel ist ein wichtiger Seehandelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes. Von hervorragenden Bauten seien genannt: die S o p h i enmo s ch ee, „die Hohe Pforte." d'. i. der Palast des d. i. Konstantinsstadt, vergl. Adrianopel, Philip popel, Sebastopel, Napoli, Tripoli. Konstantinopel l: 180000.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 116

1908 - Halle a. S. : Schroedel
116 Europa. Vor dem Westfuße des Schar-Dagh vereinigen sich die beiden Quellflüsse des Drin, der nun westwärts zur Adria geht. S. fließt der Wardar in den Busen von Saloniki, n. vom Hochlande, ö. des Schar-Dagh, die Mörawa zur Donau. — S. vom Schar-Dagh zieht sich eine Reihe von Gebirgskämmen hin, deren südlichster die Pin duskette bildet. Auch die Gebirgszüge auf Morea, wie der Taygetos, und die des Hochlandes von Arkadien gehören zu dieser Gleichrichtung. Der ganze Zug im Osten der Adria, das Dinarische Faltengebirge, ist einheitlich gebaut, besteht aus gleichlaufenden Ketten von Kalk, dessen Oberfläche verkarstet ist. Das kahle, unfruchtbare, öde Gebirge gehört daher zu den ungünstigsten, verkehrsseind- lichsten Strichen Europas. In Thessalien und Ostgriechenland ziehen die meist wilstenhaft kahlen Gebirge ow. und zeigen oft Zusammenhang mit der Natur der Jnselgebirge. Am Golf von Soloniki der höchste Berg der Halbinsel, der Olymp (3000 in). — Zu den östlichen Gebirgen gehört der Rilo-Dagh, von dem die Maritza kommt und das breite Rhödope-Gebirge. Vom Rilo-Dagh kommt man über das Plateau von Sofia zum Balkan (— Waldgebirge). Er ist ein wegsames Faltengebirge, das bis fast 2400 m ansteigt und die Wasserscheide zwischen der niedrigen bulgarischen Hvch- fläche und den fruchtbaren Niederungen der Maritza bildet. Das Klima zeigt stärkere Wärmeschwankungen, als das im übrigen Südeuropa. Der breite N. hat Landklima; in dem rauhen Winter, der unter dem Einfluß der kalten Nordostwinde steht, verlieren die Bäume noch ihr Laub. Auffallend ist der klimatische Gegensatz der Gebiete n. und s. vom Balkan. N. noch sehr kalte Winter mit vielem Schnee; s. gedeihen bereits prächtige Walnußbäume, vorzüglicher Wein und wundervolle Rosen. Mit dem Vorkommen des Ölbaums an der ägäischen Küste beginnt das Mittelmeerklima mit sommerlicher Dürre und der Vegetationszeit im Winter. Alle Südfrüchte gedeihen hier. Die griechischen Weine und Korinthen haben Ruf. 2. Die Bewohner. Die Bevölkerung der Halbinsel bildet ein buntes Völkergemisch. Der herrschende Volksstamm sind die Slaven. Zu ihnen gehören die Serben in Serbien, Montenegro, Bosnien und der Herzegowina und die Bulgaren, zu beiden Seiten des Balkans. In Griechenland, an den Küsten des Ägäischen Meeres und auf den Inseln wohnen die Griechen. Unvermischte Nachkommen der alten Griechen sind indes nur die Insel- griechen und die Bewohner mancher Gebirgsgegenden. Auf dem Festlande haben sich die „Neugriechen" vielfach mit flavischem und albanischem Blute gemischt. Die kriegerischen Albaner sind Nachkommen der alten Illyrer. Die o s m a n i s ch e n Türken, ein mongolenartiger Volksstamm, bilden in den Städten, sowie in den östlichen Teilen des Türkenreichs eine geschlossene Bevölkerung. Außerdem sind unter den Bewohnern Deutsche, Armenier, Juden, Zigeuner, Tatareu und Tscherkessen ver- treten. — Der Religion nach sind die Türken, der größte Teil der Albaner, ein kleiner Teil der Bevölkerung in Bosnien und Bulgarien Mohammedaner. Alle übrigen Bewohner gehören in überwiegender Mehrzahl der griechisch-orthodoxen Kirche an. — Die Volks- bildung steht namentlich in den türkischen Ländern auf sehr niedriger Stufe.

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 118

1908 - Halle a. S. : Schroedel
118 Europa. Großveziers, und der alte Serail (seräj) mit herrlichen Palästen und Gürten. — Jenseits des Hornes die Vorstädte G.ilata und Pera, die Wohnsitze der „Franken". — Adrianopel (nach Kaiser Hadrian genannt), an der Handelsstraße Konstantinopel-Belgrad. — «sc Saloniki, zweiter Hafenplatz des Reichs, in Macedonien. Auf der Halbinsel E h alkid ik e der Berg Ath o s mit zahlreichen Klöstern. Mittelbarer Besitz: Bulgarien und Ostrumelien, Fürstentum unter- türkischer Oberhoheit - Sofia, Hft. von Bulgarien an der großen Verkehrs straße Konstantinopel-Belgrad. — Varna, fester Hasen am Schwarzen Meer. — Philippopel, Hst. von Ostrumelien, an?'in fruchtbarer Ebene.— Am Fuße des Balkan Kesanlik, bedeutende Rosen- und Rosenölgewinnung.*) Kandia oder Kreta, türkische Insel, unter einem christl. Gouverneur, Hst. Kandia. Bosnien und die Herzegowina, von Osterreich verwaltet. Hst. Serajewo. Auswärtige Besitzungen: S. 37—41, 57, 58. Ii. Königreich Griechenland (65 000 qkm. 2,4 Mill. E., 38 auf 1 ([km), ifr Athen, Hst. des Königreichs mit vielen Denkmälern altgriechischer Kunst. Auf hohen Felsen die Ruinen der Akropolis. Das Parthenon ist noch mit am besten erhalten. Der Hafen von Athen ist Piräus. — Korinth, auf gleichnamiger Landenge, an dem wenig benutzten Kanal von Korinth. Vor dem Eingang in den Golf von Korinth die Hafenstadt Patras. — Zu den griechischen Inseln gehört Euböa, das Korinthen ausführt,- ferner gehören zu Griechenland die Kykladen, die Sporaden und die Jonischen Inseln. Unter diesen Jthaka und Korsu. Iii. Königreich Serbien. Belgrad, starke Festung an der Donau, Hst. des Landes. Iv. Fürstentum Montenegro das „Land der Schwarzen Berge", be- wohnt von den tapferen Montenegrern, die sich vom türkischen Joche srei zu halten wußten. V. Das dalmatische Küstenland, zu Österreich gehörig. C. Hsteuropc?. Ruszland. (5 400 000 qkm, 121 Mill. E., 23 auf 1 qkm.) (Insgesamt 22 Mill. qkm, fast 150 Mill. E.) /' 1. Das Land. Rußland, 10 mal so groß wie das Deutsche Reich, nimmt den ganzen O. Europas ein. Es umfaßt das Tiefland vom Ural bis zur Ostsee, vom Schwarzen Meer bis zum Eismeer. Ähnlich wie Frankreich öffnet es sich nach mehreren Meeren. Allein sämtliche Häfen werden durch den strengen Winter mit Eis geschlossen; außerdem sind die schmalen Zugänge zur Ostsee und im Schwarzen Meere im Kriege leicht durch feindliche Kriegsschiffe zu sperren. Daher das Bestreben Rußlands, in Asien eisfreie Häfen zu erwerben. Neune nach der Karte die beiden Halbinseln, die 3 Ostseebusen, \ e einen Meeresteil im N. und S.! Die Bodengestaltung ist einförmig. Rußland umfaßt das große osteuropäische Tiefland, das durch den Ural vom Tieflande Nord- asiens geschieden ist, und die sinnische Seenplatte. — Die Be- wässerung ist sehr reich. Die zahlreichen Flüsse sind gleichmäßig ans das *) Bulgarien führte 1905 Rosenöl im Werte von 3 Mill. M aus.

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 117

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Dieiländer um das Mittelmeer. 117 Morgenländisches Städtebild: Blick auf Konstantinopel von Skütari aus. Iii. Königreich Serbien. (49000 qkm, 2,2 Mill. E.) Belgrad (weiße Burg), Hst. und Festung an der Donau. Iv. Fürstentum Montenegro, das „Land der schwarzen Berge," bewohnt von den tapfern Montenegrinern, die sich vom türkischen Joche freizuhalten wußten. Cetinje (tschettinge), dorfartige Hst. V. Das dalmatische Küstenland, vielgegliedert, zu Österreich gehörig. Gecrg üc'ert-.r, Abschluß. fr.:- inten ; or Die Mi der uut das Mittelmeer. (Kulturgeographischer Überblick.) schvib=< 1. Allgemeines. Die Länder um das Mittelmeer können nach ihren natürlichen Verhältnissen als ein einheitlich geographisches Ländergebiet aufgefaßt werden. Der Kern dieses „Mittelmeergebiets" ist die Riesenschale des mittelländischen Meeres, auch kurzweg „das Mittelmeer" genannt. Das ganze Meeresbecken ist bis auf geringe

7. Teil 1 = Grundstufe B - S. 116

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
116 Südeuropa. beginnt das Mittelmeerklima. Vielleicht das schönste Klima Europas hat Griechenland. Alle Südfrüchte gedeihe» hier vortrefflich Die griechischen Weine und Korinthen haben einen bedeutenden Ruf. Selbst die Dattelpalme zeitigt in günstigen Jahren auf den Inseln reife Früchte. 2. Die Bewohner. Die Bevölkerung der Halbinsel bildet ein buntes Völkergemisch. Der herrschende Volksstamm sind die Slaven (8 Mill.) Zu ihnen gehören die Serben (in Serbien, Montenegro, Bosnien und der Hereegovma) und die Bulgaren zu beiden Seiten des Balkans. In Griechenland, den s. Küstenländern und Inseln die Neng riechen (21/2 Mill.) Nachkommen der alten Jllyrier sind die kriegerischen Albaner (l1/^ Mill.) Die osmanischen Türken (2 Mill.), ein mongolenähnlicher Volksstamm, bilden in den östlichen Teilen des Türken- reiches eine geschlossene Bevölkerung. Die Türken, der größte Teil der Albaner, sowie einige Bewohner in Bosnien und Bulgarien sind Mohammedaner. Alle übrigen Bewohner gehören in überwiegender Mehrzahl der griechisch- katholischen Kirche an. — Trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas ist die Landwirtschaft sehr vernachlässigt. Von Bedentnng für die Ausfuhr ist der Weinbau und die Olivenkultur in Griechenland, die Rosenkultur im Maritzathal, der Anbau von vorzüglichem Tabak und der Getreidebau in Bulgarien. Den Binnenhandel fördern die neuen Bahn- strecken zwischen Belgrad-Konstantinopel und Belgrad-Saloniki. Ter See- Handel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin große Fortschritte zeigt. Im Altertum blühte Kunst und Wissenschaft in Griechenland. Alte Bau- denkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kultur. Im Mittel- alter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des altrömischen Reichs, dem Ansturm der Türken, welche 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, Rumänien und die Länder n. vom schwarzen Meer unterwarfen. Im 17. Jahrhundert bereits begannen die Verluste, welche sich bis in die neueste Zeit derart fortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig ist. 3. Einteilung und Ortskunde. I. Die europäische Türkei. (275000 qkm, 7,5 Will. E.) a) Im Gebiet der unmittelbaren Besitzungen: Konstantinopel (874 Tsd. E.), herrlich an der gleichnamigen Meeresenge gelegen, mit einem vortrefflichen Hafen, dem „goldenen Horn," einer schmalen, tief ins Land einschneidenden Meeres- bucht, Hst. des Türkenreichs, wichtiger Handelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes. — Adrianopel, an der Maritza und der Verkehrsstraße nach Belgrad. Saloniki, zweiter Hafenplatz des Reiches. Auf der Halbinsel Chalkidike der'berg Athos mit zahlreichen Klöstern. — Von den Inseln gehört u. a. Kr-eta zur Türkei. d) Im Gebiet der mittelbaren Besitzungen: Fürstentum Bulgarien: Sofia, Hst., an der großen Verkehrsstraße von Belgrad nach Konstantinopel. Ostrumelien, eine türkische Provinz mit selbständiger Verwaltung, hat sich mit Bulgarien vereinigt. Philippopel, Hst., an der Maritza in fruchtbarer Ebene. Bosnien und die Hercegovrna, von Österreich besetzt und verwaltet. Ii. Königreich Griechenland. (65000 qkm, 2,2 Mill. E.) Athen (108 Tsd. E.), Hst. des Königreichs, mit vielen Denkmälern altgriechischer Kunst. Aus hohem Felsen die Ruinen der Akröpolis. — Korinth, aus gleichnamiger Landenge, deren Durchstechung den Handel der Ätadt beleben wird. Vor dem Eingang in den korinthischen Busen die Hafenstadt Patras. Zu den ionischen Inseln gehört auch Jthaka. (Die einstige Heimat des Odysseus.)

8. Teil 1 = Grundstufe - S. 86

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Die fremden Erdteile. Klimas. — Nach den klimatischen Verhältnissen richtet sich in erster Linie die Tier- und Pflanzenwelt (Ausführlicheres bei den einzelnen Ländern). Mittelasien ist das Vaterland der meisten unserer Getreidearten und Haustiere. 4. Die Gewohner. In Asien wohnt mehr als die Hälfte der ganzen Menschheit; an Bevölkernngsdichtigkeit steht es indes Europa nach. Die herrschende Volksrasse ist die m o n g o l i s ch e (im 0. und N.), dann folgt die kaukasische in Vorderasien und dem n. Vorderindien, endlich die m a l a h i s^ch e (im 8.-0.). — Der Religion nach sind über 700 Mill. (also fast die Hälfte der Menschheit) Heiden. Die Bewohner Vorder- asiens sind größtenteils Mohammedaner. Nur etwa 15 Mill. sind in Asien Christen. 2. Die Länder Vorderastens. 1. Äleinasten, auch die L e v a u t e (der Osten) genannt, ist eine von Randgebirgen umgebene Hochfläche von 1000 m Seehöhe. Die Randgebirge, unter ihnen der (bis 3500 m hoch ansteigende) Daums an der Südküste, halten den Einfluß des Meeres vou den innern Hoch- stächen ab, so daß dieselben größtenteils dürre Steppen und Salzwüsten sind. Der bedeutendste Fluß des Hochlandes ist der Kisil Jrmak (roter Fluß), der H a l y s der Alten. In der trocknen Lust gedeihen Tiere mit langer, seidenweicher Wolle, darunter die A n g o r a z i e g e. — Die wohlbewässerten, zum Teil bewaldeten Küstenterrassen erzeugen Koru, Baumwolle, Tabak, Opium, namentlich aber Südfrüchte und feurigen Wein. — Die Bewohner sind an den Küsten Griechen, auf dem Hochlande Türken. Kleiuasien gehört mit Ausnahme der Insel Cypern, welche unter englischer Verwaltung steht, zum Gebiet der asiatischen Türkeis Die wichtigste Handelsstadt ist Smyrna an der Westküste. Am n. Teil der Westküste die Überreste von Troja. Von den der Westküste vorgelagerten Inseln: Rhodos und Sa mos, (die Insel des Polykrates). 2. Kaukasicn umsaßt das Laud zu beiden Seiten des Kaukasus. Dieser ist ein lückenloses und daher ein umwegsames, wildes Hochgebirge, welches die Landenge zwischen dem Kaspischen und dem Schwarzen Meer verriegelt. Der höchste seiner zahlreichen Gipsel, der Elbrus (gläuzen- der Berg), erhebt sich bis zur Höhe von 5600 m. — Das n. Vorland des Kaukasus ist durchweg Steppe; das s. dagegen größtenteils üppige Kulturlandschaft. Beide Vorländer find reich an Petroleumquelleu. — Die Gebirgsthäler des Kaukasus werden von zahlreichen kriegerischen Völkerschaften bewohnt. Unter ihnen die körperlich schönen T s ch e r k e s s e n und die Georgier. Kankasien ist von Rußland nach vielen Kämpfen mit den kriegerischen Gebirgsvölkern unterworfen. Die Hauptstadt ist Tiilis. 3. Armenien, ein Land der Berge und Hochländer, ist das Binde- glied zwischen den Hochebenen von Kleinasien und Iran, das wichtigste Quellgebiet Vorderasiens, auf welchem Euphrat und Tigris ent- springen. Die höchste Erhebung ist der Ararat (5200 m) der in das Gebiet des ewigen Schnees ragt. — Die Thäler Armeniens sind milde, m

9. Teil 1 = Grundstufe - S. 76

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
'6 Länderkunde. Nähe der Vesuv (i. Bild 13). — Brindisi, aufblühenden Hafenstadt an der Südküste, von wo aus die Dampferlinien durch den Suezkanal nach dem S.-O. führen. e) Aus den Inseln: Palermo, Hst. von Sicilien. M e s s i n a an der gleichnamigen Meerenge. 3. Balkan-Halbinsel. (459 000 qkm, über 12 Milk. E.) 1. Dag Land. Die Balkanhalbiusel, durch die Linie der untern Donau und Save vom Rumpse Europas geschieden, nimmt in der Richtung nach 8. immer mehr an Breite ab und besteht aus einem breiten n. Teile und der schmäleren Halbinsel Griechenland. Unter den süd- europäischen Halbinseln hat sie die größte Gliederung. Der Küstenanteil am Schwarzen Meer ist einförmig und hafenarm. Aus ihm führt die Straße von Konstantinopel ins Mamara- meer, und aus diesem die Straße der Dardanellen/(nach den beiden türkischen Schlössern an den Ufern benannt) in das Aa ä i f ch e Meer. Die Küste desselben hat die reichhaltigste Gliederung. Die zahl- reichen Inseln bilden eine Jnselbrücke nach dem benachbarten Kleinasien. Die größte Halbinsel ist Chalkidike, die bedeutendsten Inseln sind E n b ö a und Kreta- Die Ostküste wird im s Teil von der Reihe der ionischen Anseln begleitet und schneidet im Meerbusen von Korinth tief ins Land. Dieser trennt die Halbinsel Morea vom mittleren Griechen- land- Der s. Punkt der ganzen Halbinsel ist das Kap M a t a p a n- Die B o d e n g e st a l t u n g der Halbinsel weist fast durchweg Gebirgsland auf. Die Gebirgskämme streichen größtenteils in der Richtung der Küsten (von N.-W. nach S.-O. oder von N.n.-W. zu S.s.-O.), treffen aber aus diesem Luge auf westöstliche Gebirgszüge, wodurch ein Gitterwerk vou Gebirgen entsteht, das eine ausgedehnte Entwickelung von Ebenen und Flußsystemen hindert. Die bedeutendsten unter den zahlreichen Gebirgen find die dinarischen Alpen, der Schar-Dagh idagh^turkisch^-Gebirge) der Knotenpunkt der w. Gebirge, der Balkan (-Waldgebirge), trotz seiner zahlreichen Pässe (Schipkapaß) ein wenig weg- sames Mittelgebirge, das bis 2300 m Höhe aussteigt und eiue wirkungs- volle Grenzscheide zwischen der niedrigen bulgarischen Hochebene und den Niederungen der Maritza bildet. Im 8. der Halbinsel sind die P i n d u s k e t t e und der O l y m p (3000 m) die »vichtigsten Gebirge. Das Klima zeigt stärkere Wärmeschwaukuugeu, als das übrige Südeuropa. Der breite N. hat heiße Sommer; aber in dem rauhen Winter, der unter dem Einfluß der kalten N.-O.-Winde steht, verlieren die Bäume noch ihr Laub. Dagegen fällt an den Küsten des Agäifchen Meeres nur feiten Schuee. Mit dem Vorkommen des Ölbaums an der ägäischen Küste beginnt das Mittelmeerklima. Vielleicht das schönste Klima Europas hat Griechenland. Alle Südsrüchte gedeihen hier vor- trefflich. Die griechischen Weine und Koriutheu habeu einen bedeutenden Rns. Selbst die Dattelpalme zeitigt in günstigen Jahren auf den Inseln reise Früchte. 2. Die Bewohner. Die Bevölkerung der Halbinsel bildet ein buntes Völkergemisch. Der herrschende Volksstamm sind die Slaven (8 Mill.). Zu ihnen gehören die Serbe n (in Serbien, Montenegro, Bosnien und der Herzegowina) und die B u l g a r e n zu beiden Seiten des Balkans.

10. Teil 1 = Grundstufe - S. 77

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Südeuropa. ' < In Griechenland, den s. Küstenländern und Inseln die N e n g r i e ch e n (2lk Mill.). Nachkommen der alten I l l y r i e r sind die kriegerischen A l b a n e s e n (über 1 Mill.). Die osmanischen Türken (2 Mill.), ein mongolenähnlicher Volksstamm, bilden in den östlichen Teilen des Türkenreiches eine geschlossene Bevölkerung. Die Türken, der größte Teil der Albanesen, sowie einige Bewohner in Bosnien und Bulgarien sind M 0 ha m m e d a n e r. Alle übrigen Bewohner gehören in überwiegen- der Mehrzahl der griechisch-katholischen Kirche au. — Trotz des fruchtbaren Bodens und günstigen Klimas ist die Landwirthschast sehr vernachlässigt. Von Bedeutung für die Aussuhr ist der Weinbau und die Olivenkultur iu Griechenland, die Rosenkultur im Maritzathal, der Anbau von vorzüglichem Tabak und der Getreidebau iu Bulgarieu. Den Binnen h a n d el fördern die neuen Bahnstrecken zwischen Belgrad- Konstantinopel und Belgrad-Saloniki. Der Seehandel liegt in der Türkei darnieder, während Griechenland darin große Fortschritte zeigt. Im Altertum blühte Kunst und Wissenschaft in Griechenland. Alte Baudenkmäler geben noch heute Kunde von der Höhe altgriechischer Kultur- Im Mittelalter erlag die Halbinsel, der morsche Rest des oftrömischen Reichs, dem Ansturm der Türken, welche 1453 Konstantinopel eroberten, in den folgenden Jahrhunderten tief nach Mitteleuropa vordrangen und fast ganz Ungarn, ^Rumänien und die Länder n. vom Schwarzen Meer unterwarfen. Im 17- Jahrhundert bereits begannen die Verluste, welche sich bis iu die neueste Zeit derart fortgesetzt haben, daß von dem einstmaligen großen Türkenreiche in Europa nur noch wenig übrig ist. 3. Einteilung und Ortskunde. I- Die europäische Türkei. (275000 qkm, 7,5 Mill. E.) a) Im Gebiet der unmittelbaren Besitzungen: Konstan- tin opel (874 Tsd. E-), herrlich an der gleichnamigen Meeresenge gelegen, mit einem vortrefflichen Hafen, dem „goldenen Horn", einer schmalen, tief ins Land einschneidenden Meeresbucht, Hst. des Türkeureichs, wichtiger Handelsplatz an der Eingangspforte des Morgenlandes (s. Bild 14). — A d r i a n 0 p e l, an der Maritza und der Verkehrsstraße nach Belgrad. — Saloniki, zweiter Hafenplatz des Reiches. Auf der Halbinsel Chalkidike der Berg Athos mit zahlreichen Klöstern. — Von den Inseln gehört u. a. Kreta zur Türkei. b) Im Gebiet der mittelbaren Besitzungen: Fürstentum Bulgarien: Sofia, Hst., an der großen Verkehrs- straße von Belgrad nach Konstantinopel. Ostrnmelien, eine türkische Provinz mit selbständiger Verwaltung, hat sich mit Bulgarien vereinigt. Philippopel, Hst., an der Maritza in fruchtbarer Ebene. Bosnien und die Herzegowina, von Osterreich besetzt und ver- waltet. H. Königreich Griechenland. (65000 qkm, 2 Mill. E.) Athen (105 Tsd. (g.), Hst. des Königreichs, mit vielen Denkmälern altgriechycher Kunst. Auf. hohem Felsen die Ruinen der Akröpolis. — Korinth, aus gleichnamiger Landenge, deren Durchstechung den Handel der L?tadt beleben wird. Vor dem Eingang in den korinthischen Busen die Hafenstadt Patras. Zu den ionischen Inseln gehört auch Jthaka. Hl Königreich Serbien. (49000 qkm, 2 Mill. E-) Belgrad (weiße Burg), Hst. und Festung an der Donau.
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